Immobiliengutachten und
Immobilienbewertung
im Großraum Hamburg

Wie Sie mit einem Immobiliengutachten den besten Preis beim Verkauf erzielen

Vielleicht stehen Sie aktuell vor der schwierigen Entscheidung, ob Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen möchten. Möglicherweise wollen Sie sich mit dem erhofften Gewinn aus dem Immobiliengeschäft einen lang ersehnten Traum erfüllen oder Sie planen einen Umzug in eine andere Stadt. Was auch immer der Grund für Ihren Wunsch, Ihre Immobilie zu verkaufen, sein mag, sicherlich möchten Sie einen möglichst lukrativen Preis beim Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses erzielen.

Immobilie nicht unter Wert verkaufen
Immobilie nicht unter Wert verkaufen

Verkaufen Sie Ihre Immobilie nicht unter Wert!

Natürlich möchten Sie den Verkauf Ihrer Immobilie so schnell wie möglich abwickeln. Doch ist Eile oder sogar Hektik ein denkbar schlechter Begleiter bei einer so wichtigen finanziellen Sache wie dem Verkauf einer Wohnung oder eines Hauses. Auch wenn Sie vielleicht schlechte Erfahrungen mit Ihrer Immobilie verbinden, beispielsweise nach einer Scheidung oder Trennung, nachdem Sie lange mit Ihrem Partner zusammengelebt haben, sollten Sie das Sprichwort „Eile mit Weile“ beherzigen, denn schließlich möchten Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung sicherlich nicht unter Wert verkaufen, oder?

Setzen Sie einen realistischen Preis an

Vielleicht haben Sie lange in Ihrer Immobilie gewohnt, die Sie nun verkaufen möchten. Klar, dann sind damit sicher viele Erinnerungen verbunden. Sie haben vielleicht erlebt, wie Ihre Kinder ihre ersten Schritte im Wohnzimmer gelaufen sind oder die Wohnung war das erste gemeinsame Nest für Sie und Ihren Partner. Dann fällt Ihnen der Verkauf sicher schwer. Begehen Sie jedoch nicht den Fehler, den Wert der Wohnung oder des Hauses aus emotionalen Gründen zu hoch anzusetzen. Schließlich zählt auf dem Immobilienmarkt nur der tatsächliche Wert der Immobilie und leider nicht der ideelle.

Nutzen Sie ein Immobiliengutachten als Trumpfkarte

Mit einem Immobiliengutachten erfahren Sie einen objektiven und damit seriösen Preis, zu dem Sie Ihre Immobilie verkaufen können, ohne sie unnötig günstig zu veräußern und ohne dass Sie aufgrund eines zu hohen Angebotspreises monatelang auf potentielle Interessenten warten müssten. Doch was ist ein solches Gutachten eigentlich?

Nun, ein Immobiliengutachten ist eine professionelle Bewertung eines Grundstücks oder einer Immobilie durch einen Immobiliengutachter oder Sachverständigen. Dabei ist zwischen einem Kurzgutachten und einem Vollgutachten zu unterscheiden. Doch dazu später mehr.

Das Gutachten hat den Sinn, den aktuellen Marktwert der Immobilie zu ermitteln und wichtige Informationen über deren Zustand, Ausstattung und Lage bereitzustellen. Es handelt sich dabei um eine objektive und fachlich fundierte Einschätzung, die meistens in schriftlicher Form in einem Gutachtenbericht zusammengefasst wird.

Warum ist ein Immobiliengutachten  wichtig?
Warum ist ein Immobiliengutachten wichtig?

Warum ist ein Immobiliengutachten so wichtig?

Das klingt nun bisher wahrscheinlich erstmal ziemlich trocken für Sie. Da haben Sie sicherlich recht, doch ist ein fundiertes Gutachten wichtig, wenn es beispielsweise um den Verkauf einer Immobilie zu einem vernünftigen Preis geht. In anderen Fällen ist ein Immobiliengutachten sogar unverzichtbar, beispielsweise bei gerichtlichen Auseinandersetzungen oder im Falle von Erbstreitigkeiten.

Wer führt ein Immobiliengutachten eigentlich durch?

Wenn Sie Hunger in der Mittagspause haben und unterwegs sind, dann gehen Sie zu einem Bäcker oder Metzger. Wenn Ihnen seit Tagen der linke Arm schmerzt, dann gehen Sie zu einem Arzt. Doch an wen wenden Sie sich eigentlich, wenn es um ein Immobiliengutachten geht?

Ein Immobiliengutachten wird von einem Immobiliengutachter oder Sachverständigen für Immobilienbewertung durchgeführt. Diese Fachleute haben eine fundierte Ausbildung und umfangreiche Erfahrung bei der Bewertung von Immobilien. Sie verfügen über Kenntnisse in den Bereichen Bauwesen, Architektur, Immobilienmarkt und Bewertungsmethoden.

Was sind die Unterschiede zwischen einem Kurz- und einem Vollgutachten?

Wie? Es gibt auch noch mehrere verschiedene Arten von Gutachten? Nun fragen Sie sich sicherlich, was genau die Unterschiede zwischen beiden Gutachtentypen sind, oder? Und vielleicht auch, welche Vor- und Nachteile ein Kurz- und ein Vollgutachten auszeichnet. Wir liefern Ihnen in diesem Abschnitt Antworten auf diese berechtigten Fragen.

Bei Immobiliengutachten gibt es zwei gängige Arten: das Kurzgutachten und das Vollgutachten. Die Unterschiede liegen in der Tiefe der Analyse, dem Umfang der Informationen und den damit verbundenen Kosten. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Gutachtenarten:

1. Umfang der Analyse

Kurzgutachten: Ein Kurzgutachten ist eine kompakte und übersichtliche Einschätzung des Immobilienwertes. Es bietet eine schnelle und grobe Bewertung, oft basierend auf bereits vorhandenen Informationen wie Lage, Größe, Baujahr und Vergleichswerten.

Vollgutachten: Ein Vollgutachten ist wesentlich umfangreicher und gründlicher. Es beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Immobilie, eine ausführliche Marktanalyse, eine Bewertung der Bausubstanz und Ausstattung sowie eine rechtliche Prüfung der Immobilie.

2. Zeit- und Kostenaufwand

Kurzgutachten: Aufgrund des geringeren Umfangs ist die Erstellung eines Kurzgutachtens in der Regel schneller und kostengünstiger als bei einem Vollgutachten.

Vollgutachten: Die Erstellung eines Vollgutachtens erfordert mehr Zeit und Ressourcen, weshalb es in der Regel teurer ist als ein Kurzgutachten.

3. Inhalt und Format

Kurzgutachten: Kurzgutachten sind kompakt und enthalten die wesentlichen Informationen zur Immobilie und ihrer Bewertung. Sie folgen einem vereinfachten Format und konzentrieren sich auf die zentralen Aspekte.

Vollgutachten: Vollgutachten sind umfangreicher und enthalten eine detaillierte Darstellung der Immobilie, ihrer Bewertungsmethoden und ihrer Umgebung. Sie entsprechen häufig einem standardisierten Format und erfüllen bestimmte gesetzliche oder fachliche Anforderungen.

Welches Gutachten beim Hausverkauf?
Welches Gutachten beim Hausverkauf?

Wann brauche ich welches Gutachten?

Nachdem Ihnen die Unterschiede zwischen den beiden Gutachtenarten klar sein dürften, geht es nun an die Gretchenfrage: Welches der beiden Gutachten brauchen Sie eigentlich für welchen Zweck und welches ist für einen geplanten Immobilienverkauf zu empfehlen?

Kurzgutachten:

  • Schnelle Einschätzung: Wenn Sie eine schnelle und grobe Einschätzung des Immobilienwertes benötigen, beispielsweise um einen ersten Überblick über den potenziellen Verkaufspreis zu bekommen oder um eine grobe Orientierung für Finanzierungsentscheidungen zu haben, kann ein Kurzgutachten ausreichen.
  • Einfache Immobilien: Bei einfachen oder standardisierten Immobilien, wie zum Beispiel Wohnungen oder Häusern in einer typischen Wohnsiedlung, bei denen die Wertfaktoren weitgehend vergleichbar sind, kann ein Kurzgutachten ausreichend sein.

Vollgutachten:

  • Komplexe Immobilien: Für komplexe oder einzigartige Immobilien, wie historische Gebäude, denkmalgeschützte Objekte, Gewerbeimmobilien oder Spezialimmobilien, die sich stark von vergleichbaren Objekten unterscheiden, ist ein Vollgutachten ratsam. Hier werden detaillierte Untersuchungen und eine umfassende Analyse benötigt, um den Wert angemessen zu ermitteln.
  • Rechtliche Zwecke: Wenn das Gutachten für rechtliche Zwecke, wie Gerichtsverfahren, Erbschaftsangelegenheiten oder Scheidungen benötigt wird, ist ein Vollgutachten empfehlenswert, da es eine umfangreichere Dokumentation und Argumentationsgrundlage bietet.
  • Kreditvergabe: Wenn Sie eine Immobilie als Sicherheit für eine Kreditvergabe verwenden möchten, verlangen Banken oft ein Vollgutachten, um den Beleihungswert festzustellen und die Risiken zu bewerten.
  • Besondere Anforderungen: Wenn spezielle Anforderungen oder bestimmte gesetzliche Regelungen für das Gutachten gelten, kann ein Vollgutachten notwendig sein, um diesen Anforderungen gerecht zu werden.

Fazit: Nachdem Sie nun die Unterschiede zwischen einem Kurz- und einem Vollgutachten kennen, wissen Sie, dass Sie bei gerichtlichen Auseinandersetzungen oder Erbstreitigkeiten hinsichtlich Ihrer Immobilie um ein Vollgutachten sehr wahrscheinlich nicht herumkommen. Wenn Sie lediglich eine seriöse Preiseinschätzung Ihrer Immobilie benötigen, reicht in der Regel dagegen ein Kurzgutachten.

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